Unsere Dresdner Lesebühne Sax Royal findet immer am zweiten Mittwoch des Monats mit stets brandneuen Geschichten, Gedichten und Liedern in der GrooveStation statt, präsentiert von der scheune. Das nächste Mal sind wir am 13. März am Start. Tickets gibt’s schon im Vorverkauf.

Schaut für die Termine der Lesungen und Konzerte der einzelnen Autoren von Sax Royal bitte auf die eigenen Seiten von Michael Bittner, Roman Israel und Max Rademann.

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Am Mittwoch, den 13. März, gibt’s eine neue Show der Dresdner Lesebühne Sax Royal in der GrooveStation – wie jeden Monat mit einem brandneuen Programm. Das neue Jahr hat ja schon einmal wieder ganz famos begonnen: Die Kriege nehmen kein Ende, die Nazis haben Oberwasser und die Pfandflaschen im Flur müsste auch mal wieder jemand wegbringen. Die vier Mitglieder der Lesebühne lassen sich von der Verzweiflung nicht anstecken und den Spaß nicht verderben. Schließlich kommt der Frühling! Wie die ersten grünen Halme sich durch den Schnee wagen, so sind auch ihnen neue Geschichten, Gedichte und Lieder entsprossen. Sie erzählen von den witzigen Wundern des Alltags, rechnen satirisch mit der allgegenwärtigen Idiotie ab und besingen, was es dennoch an Schönem so gibt. Mit dabei sind: der Kolumnist und Satiriker Michael Bittner, der Lyriker und Romancier Roman Israel, der Erzgebirgschronist und Tresenphilosoph Max Rademann und die Erzählerin und Poetin Gesine Schäfer. Wie immer hat sich die Lesebühne auch einen Gast aus der Ferne eingeladen. Diesmal ist es Marsha Richarz.

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Foto: Enrico Meyer

Marsha Richarz ist Autorin, Bühnenpoetin, Moderatorin, Workshopleiterin und Veranstaltering und lebt in Leipzig. Sie steht seit 2011 auf den Bühnen dieses Landes und performt Texte über das Leben, Feminismus, Körper, Inklusion und Waschlappen. Dabei schafft sie es, politisch relevante Themen humorvoll und satirisch mit Alltagsbeobachtungen und -situationen zu verweben. Sie ist Mitglied der Leipziger Lesebühne Schkeuditzer Kreuz und Vorstand des Livelyrix e.V.. Im Frühling 2021 gründete sie den Brimborium Verlag und mischt die Literaturszene zukünftig nicht nur von der Bühne aus auf. Damit setzt sich aktiv für eine inklusive Literaturwelt ein.

Sax Royal – die Dresdner Lesebühne | 13. März | Mittwoch | 19:30 Uhr | GrooveStation | Tickets 7/10 Euro

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Auch im Scherzmonat April gibt’s am Mittwoch, den 10.4., in der GrooveStation wieder eine neue Ausgabe der lustigsten Literaturveranstaltung in Dresden: der Lesebühne Sax Royal. Das Publikum darf sich auf brandneue Geschichten über die komischen Katastrophen des Alltags freuen, außerdem auf Satiren gegen mächtig Dumme und die Macht der Dummheit, aber auch auf beschwingte Gedichte und Lieder. Wie immer mit dabei sind der Kolumnist und Universalkritiker Michael Bittner, der Poet und Erzähler Roman Israel, der Erzgebirgschronist und Tresenphilosoph Max Rademann sowie die hochkomische Dichterin Gesine Schäfer.

Foto: Fred Hüning

Wie immer begrüßt die Lesebühne auch noch einen Gast aus der Ferne: Im April kommt erstmals die Schriftstellerin Franziska Hauser aus Berlin zu Sax Royal. Franziska wurde 1975 in Berlin-Pankow geboren und ist Autorin und Fotografin. Sie studierte Bühnenbild, Freie Kunst, Fotografie und hat zwei Kinder. Ihr erster Roman „Sommerdreieck“ erschien 2015 im Rowohlt Verlag. Der zweite Roman „Die Gewitterschwimmerin“ (Eichborn Verlag) war 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Zuletzt erschienen die Romane „Die Glasschwestern“ 2020 und „Keine von ihnen“ 2022. In Berlin liest sie jeden Monat bei der Lesebühne DEO – Des Esels Ohr.

Sax Royal – die Dresdner Lesebühne | 10. April | Mittwoch | 19:30 Uhr | GrooveStation | Tickets 7/10 Euro

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Die Dresdner Lesebühne Sax Royal freut sich darauf, diesmal am 8. Mai zum Tag der Befreiung lesen zu dürfen. Dass die lesenden Stammkräfte Michael Bittner, Roman Israel, Max Rademann und Gesine Schäfer stets das befreiende Lachen gegen die neuen autoritären Kräfte unserer Tage setzen, dürfte allgemein bekannt sein. Neben pointierten Kommentaren zum Zeitgeschichten darf sich das Publikum aber wie immer auch auf sehr persönliche Geschichten, Gedichte und Lieder freuen. Sax Royal – das ist ein literarischer Abend, bei dem niemand unter seinem Niveau lachen muss.

Foto: Gudrun Senger

Auch im Mai begrüßt die Lesebühne eine Gastautorin: Wir freuen uns auf Susanne M. Riedel aus Berlin. Sie ist Mitglied der Berliner Lesebühnen Der Frühschoppen und Reformbühne Heim & Welt. Ihre klugen und sehr lustigen Geschichten aus dem Leben einer Frau präsentiert sie aber auch auf Kabarettbühnen und im Fernsehen. Ihr jüngstes Programm und Buch tragen den Titel „Lebensmitteallergie“. „Susannes Blick auf die Welt ist ein Geschenk. Und zwar eines von der sehr guten Sorte, welches den Tag erstaunlicher, reicher und vor allem lustiger macht“, meint Horst Evers.

Sax Royal – die Dresdner Lesebühne | 8. Mai | Mittwoch | 19:30 Uhr | GrooveStation | Tickets 7/10 Euro

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Bei der letzten Ausgabe der Lesebühne Sax Royal vor der Ödnis der Sommerpause drehen am Mittwoch, den 5. Juni, die vier Stammkräfte am Mikrofon in der GrooveStation noch einmal richtig auf: Michael Bittner streitet satirisch gegen die Gemeinheiten im Kleinen und im ganz großen Stil. Roman Israel erzählt Geschichten, in denen sich das Alltägliche von seiner absurden Seite zeigt. Max Rademann entführt uns in das Erzgebirge und berichtet von den wundersamen Gestalten, die es bevölkern. Gesine Schäfer bringt abgründigen Witz in kunstvoll gereimte Verse. Alles zusammen ergibt einen literarischen Abend mit Musik, der zugleich unterhält und erleuchtet.

Foto: Enrico Meyer

Wie immer hat sich die Lesebühne auch noch einen famosen Gast eingeladen: Michael Feindler, der erstmals bei Sax Royal auf der Bühne stehen wird. Michael Feindler arbeitet mit Worten. Erste Erfahrungen im Wuppertaler Schulkabarett und auf Poetry Slams trieben ihn Ende der Nullerjahre auf die Bühne und nach Berlin. Von 2010 bis 2014 war er Teil des Late-Night-Ensembles „Spätzünder“ in der Dresdner Herkuleskeule. Inzwischen lebt er in Leipzig und nennt sich Kabarettist, wenn auch mit gewissen Einschränkungen: Für einen Satiriker bewegen sich seine Texte zu nah an der Realität, für einen scharfen Zeitanalytiker ist er zu einfühlsam, und für einen Liedermacher vertraut er zu oft auf die Klarheit melodiefreier Poesie. Aktuell ist er mit seinem Soloprogramm „Durchbruch“ im deutschsprachigen Raum unterwegs.

Sax Royal – die Dresdner Lesebühne | 5. Juni | Mittwoch | 19:30 Uhr | GrooveStation | Tickets 7/10 Euro

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