Am zweiten Mittwoch kommt wieder der Lesespaß in die GrooveStation: Am 14. Februar gibt’s brandneue Storys, Poeme und Songs von der Dresdner Lesebühne Sax Royal. Zu hören gibt es Geschichten über die tückischen Abgründe des Alltags, gewitzte Satiren über die größten Blödmänner unserer Zeit, aber auch neue Weisheiten aus dem Fachgebiet der spätnächtlichen Tresenphilosophie. Wie immer gibt’s viel zu lachen, aber auch einiges nachzudenken – und das oft zur gleichen Zeit. Mit dabei sind: Michael Bittner, der in Kolumnen und Geschichten gern das große Ganze im Kleinen entdeckt, Roman Israel, der in Lyrik wie Erzählung unnachahmliche Figuren schafft, Max Rademann, der wie kein anderer das Biotop Erzgebirge zu beschreiben vermag, und Gesine Schäfer, die ihren grotesken Humor ebenso geschickt in Reime wie in Prosa bringt.
Wie immer kommt dazu noch ein prominenter Lesegast aus der Ferne: Diesmal ist es Maik Martschinkowsky. Maik ist Autor, Kabarettist, Satiriker und Hörspielmacher. Er ist festes Mitglied der Lesebühne Lesedüne, wo er gemeinsam mit Sarah Bosetti, Julius Fischer, Marc-Uwe Kling und Sebastian Lehmann im SO36 in Berlin auftritt. 2014 veröffentlichte er sein Buch „Von nichts kommt was“ und war anschließend mit einem gleichnamigen Soloprogramm unterwegs. 2019 folgte die Textsammlung „Die Welt kann ein Lächeln verändern“ und das Kabarettprogramm „Ohne Oben“. 2021 veröffentlichte er unter dem Titel „Juten Tacheles“ Kurzhörspiele bei Hörbuch Hamburg. Für 2024 ist ein neues Solo-Programm geplant. Vermutlich wird es „Das wird man ja wohl noch differenzieren dürfen“ heißen. In seinen Texten und Szenen widmet sich Maik Martschinkowsky den wichtigsten Fragen aus Politik, Moral und Gesellschaft und versucht, sich die Welt zu erklären. Das klappt meist nicht, ist aber lustig. Der Autor überlebt in Berlin.
Sax Royal – die Dresdner Lesebühne | 14. Februar | Mittwoch | 19:30 Uhr | GrooveStation | Tickets 7/10 Euro