Sehr gelungen fanden wir und wohl auch die allermeisten Zuschauer unseren Gastauftritt zum Thema “Heimat” im Museum für Sächsische Volkskunst anlässlich der aktuellen Ausstellung “Baustelle Heimat“ am letzten Freitag. Eingeladen hatte uns Igor A. Jenzen, der Chef des Museums. Als Besucher unserer Lesebühne hatte er zuvor den Eindruck gewonnen, dass es sich bei uns durchaus um verkappte Heimatdichter handelt – und er hat Recht behalten! Die recht unkonventionellen Auslegungen dieser Gattung unterhielten die ungefähr sechzig Besucher, die die „Heimatstube“ fast restlos füllten, offenbar ganz gut. Und es geschehen noch Zeichen und Wunder: Nach dreieinhalb Jahren gab es nun den ersten Presseartikel, der sich mit unserer Lesebühne befasste. Die Dresdner Neuesten Nachrichten besprachen in der Ausgabe vom 16./17.08. den Abend ausführlich und überdies mehr als schmeichelhaft. (Nur dass der Autor unsere Lesebühne und den „Poetry Slam“ durcheinanderbrachte, ärgerte ein bisschen, da doch die beiden Sachen nichts miteinander zu tun haben.) Einen kleinen Bericht über unsere Exkursion ins Erzgebirge gibt’s hier hoffentlich bald aus berufenerem Munde …
Ja, den wird´s geben, aber noch bin ich im Erzgebirge und habe natürlich alles was wichtig ist in DD vergessen, auch mein Passwort…