Der Autor legt Wert auf die Vorbemerkung, dass er sämtliche Ereignisse und Äußerungen getreulich nach der Wirklichkeit aufgezeichnet hat.
Ich sitze im EuroCity Richtung Prag zwischen Berlin und Dresden, wie zumeist in diesem Zug im vorzüglichen tschechischen Speisewagen, wo es noch Lampen mit warmem Licht gibt, Tischdecken, freundliche Kellner und Köche, die nicht nur eine Mikrowelle zu bedienen wissen. Vor etwa einer Dreiviertelstunde haben wir Berlin planmäßig um 15:10 Uhr verlassen, ganz zu meiner Freude, denn ich hatte wegen des angekündigten Sturms schon mit einer Verspätung gerechnet. Die wäre aber heute besonders ungünstig, denn ich habe mein Telefon zuhause liegen lassen, sodass es mir schwerfallen würde, die Freunde zu erreichen, die in Dresden auf mich warten. Auf einem Blatt Papier notiere ich mir gerade die Reihenfolge der Texte, die ich am Abend vorlesen will. Ziel meiner Reise ist die Premierenfeier meines neuen Buches. Ein Stückchen hinter Jüterbog bleibt der Zug plötzlich im Wald stehen. Durchs Fenster sehe ich, wie Windböen die Bäume schütteln. Ungute Gedanken kommen auf. Der Schaffner meldet sich über den Lautsprecher: „Werte Fahrgäste, wir können unsere Fahrt leider im Moment nicht fortsetzen, da auf der Strecke vor uns Bäume in die Oberleitung gefallen sind. Ich kann Ihnen im Moment leider noch nicht sagen, wie es weitergeht und bitte Sie um etwas Geduld.“
Ein Mann zwei Tische weiter mit Magdeburger Akzent fängt an zu meckern: „Das kann ich nicht verstehen. Es muss doch eine Vorschrift geben, dass Bäume nicht so nah am Gleis stehen dürfen! Da muss es doch ein Gesetz geben, bestimmt gibt es sogar eins. Warum sägt man denn dann diese ganzen Bäume nicht ab? Dann können die auch nicht mehr auf die Gleise fallen. Das kann doch nicht wahr sein, das ist doch schon wieder so typisch Deutsche Bahn!“ Ein glatzköpfiger Hamburger, der mit dem Magdeburger zufällig an einen Tisch geraten ist, nickt schweigend. „Ich find was anderes viel schlimmer!“, ruft ein weiterer Mann von hinten. „Dass es hier mitten in Deutschland kein Netz gibt! Kein einziger Balken! Man kann nicht einmal zuhause anrufen!“ Wir sind hier nicht mitten in Deutschland, denke ich still, wir sind hier mitten in Brandenburg. Ich bleibe locker. Klugerweise bin ich ja eigens fünf Stunden vor Beginn der Lesung losgefahren, um auch auf jeden Fall pünktlich anzukommen. Ich hole erst einmal mein Notizbuch aus der Tasche, um ein bisschen mitzuschreiben.
„Entschuldigung!“, spricht der glatzköpfige Hamburger den sächsischen Schaffner an, der gerade den Speisewagen durchquert. „Wenn wir jetzt hier länger stehen, gibt’s dann vielleicht die Möglichkeit, mal eine zu rauchen?“ – „Nein.“ – „Kann man nicht mal eine Tür aufmachen?“ – „Auf keinen Fall! Dann fällt noch einer raus, das fehlt uns gerade noch!“
Eine Viertelstunde später steigen die ersten Leute aus dem Zug und spazieren an den Gleisen entlang. Im Speisewagen steigt der Konsum von Wein und Bier. Die Küche hingegen bleibt kalt. „Kein Strom“, sagt der junge tschechische Kellner allen, die jetzt ein Schnitzel bestellen wollen. Eine Gruppe junger Leute kommt aus ihrem Abteil in den Speisewagen, um Karten zu spielen. Der Magdeburger sagt zum Hamburger: „Wenn man’s positiv sieht: Immerhin hat man jetzt mal Zeit zu reden.“ Der Hamburger wirkt nicht sehr begeistert.
Eine Stunde ist vergangen, der Zug bewegt sich nicht. Wolfgang Stumph kommt durch den Gang gelaufen und beruhigt die Menschen. „Die schicken bestimmt bald jemanden“, sagt Stumpi. „Dann geht’s weiter.“
Ich bestelle mir das zweite Bier. Die Gefahr scheint gering, dass mir nicht genug Zeit bleiben könnte, um es auszutrinken. Hinter mir höre ich eine Schaffnerin auf einen Fahrgast einreden: „Die Feuerwehr arbeitet im Akkord, die haben gerade sechzig Einsätze. Wenn die einen Baum weggeräumt haben, fällt hinter ihnen der nächste um. Die ganze Strecke ist jetzt für den Bahnverkehr gesperrt, ich kann Ihnen nicht sagen, wann es weitergeht.“
Eine Amerikanerin fragt den tschechischen Kellner verzweifelt, ob er Englisch spreche. Sie hat keine Ahnung, was eigentlich los ist, weil die Ansagen nur auf Deutsch durch den Lautsprecher kommen. Die Ärmste weiß nicht, dass deutsche Schaffner Ansagen auf Englisch nur machen, wenn es um gleichgültige Dinge geht.
Eine Gruppe von betrunkenen Männern aus Westfalen stürmt den Speisewagen. „Zwei Kiefern hängen vorne in der Oberleitung“, berichten sie. „Und dann ist auch noch der Anfahrtsweg für die Feuerwehr scheiße. Aber was soll’s: Wir machen jetzt Party! Kommt in den letzten Wagen, wir haben noch jede Menge Bier und Eierlikör!“
Am Nachbartisch versucht ein älterer Sachse, eine junge Frau mit Hilfe scharfer Merkel-Kritik zu unterhalten. „Wer sich in Deutschland nicht integrieren will, der muss wieder gehen! Und das betrifft eben vor allem kriminelle Zuwanderer aus dem Maghreb!“ Die junge Frau stellt sich als Thüringerin heraus, die in der Flüchtlingshilfe arbeitet. Die Chance auf ein schnelles Katastrophennümmerchen auf der Bordtoilette sinkt spürbar. Den alten Mann erinnert die Gegenwart an die letzten Jahre der DDR. Die BRD sei eine Lobbyrepublik, aber die Leute seien blind dafür. „Den Deutschen geht es viel zu gut!“, sagt er. „Die Deutschen sind das dümmste Volk, das mir seit der Wiedervereinigung über den Weg gelaufen ist!“ Zum Ende des Gesprächs treffen sich beide immerhin in der Auffassung, eine Überwindung des Kapitalismus sei dringend erforderlich, eine klassenlose Gesellschaft aber unmöglich. So kommen in Deutschland also doch noch politische Gegner miteinander zivilisiert ins Gespräch. Und alles, was es dafür braucht, ist eine gewaltige Naturkatastrophe. Das macht Hoffnung.
Die Stimmung im Zug wird seltsamerweise mit der Zeit nicht schlechter, sondern besser – wahrscheinlich, weil die Biervorräte des tschechischen Speisewagens unendlich scheinen. Draußen vorm Fenster sieht man jetzt Feuerwehrleute anrücken; neue Hoffnung keimt auf.
Ein junger Mann bringt Neuigkeiten: Eine Hilfslok soll kommen und uns rückwärts ziehen, aber nicht bis Berlin, sondern nur bis Jüterbog. So langsam dämmert den Fahrgästen, dass die Lage ernst ist. „So eine Scheiße, wir kommen also heute nicht mehr nach Prag in den Puff!“, klagt einer der Westfalen. Der Magdeburger denkt laut darüber nach, durch den Wald zehn Kilometer bis zur nächsten Ortschaft zu laufen, um von dort aus mit dem Taxi nach Dresden zu fahren. Die jungen Leute am Kartentisch überlegen, ihre Eltern in Hamburg anzurufen und sich abholen zu lassen. Die Westfalen wollen notfalls mit den Zweigen der umgestürzten Kiefern ein Lagerfeuer anzünden. Ich fühle mich in meiner alten Auffassung bestätigt, dass ein Großteil der erwachsenen Bevölkerung eigentlich entmündigt werden müsste.
Angesichts der Tatsache, dass die Toiletten nicht mehr funktionieren, fangen mich die beiden Biere, die ich trank, zu reuen an. In einigen Waggons des Zuges gehen die Lichter aus, denn die Batterien gehen zur Neige. Auch kühl wird es langsam. Eine Mutter schreit ihr Kind an. Allgemein wird unter den Fahrgästen die Rückkehr der Wölfe nach Brandenburg kritischer betrachtet als früher. Ich laufe zum Zeitvertreib ein wenig an der sehr frischen Luft herum und erfülle mir im Dunkel, das inzwischen hereingebrochen ist, einen Kindheitstraum: einmal vom Bahndamm pinkeln!
„Mein letzter Wille: ‘ne Frau mit Brille!“ Die betrunkenen Westfalen berichten einander davon, welche Schlampen sie schon für wie viel Geld gebumst haben. Wie lange wird es noch dauern, bis wir zum Kannibalismus übergehen? Erst einmal fangen die Westfalen an, sich auf ihren Telefonen gegenseitig Pornofilmchen vorzuführen.
Am Nebentisch sitzt inzwischen ein Amerikaner mit seiner erwachsenen Tochter. Er fordert sie auf, doch etwas zu trinken zu bestellen. Aber sie will nicht, weil die Toiletten kaputt sind. „Aber du kannst doch draußen pinkeln gehen, Sweetie!“- „Ich habe aber noch nie in der Öffentlichkeit gepinkelt, ich möchte das nicht.“- „Aber Sweetie, das ist doch kein Problem, ich kann doch mitkommen!“
Die betrunkenen Westfalen rufen inzwischen Frauen, die sich zwischen ihnen durch den Speisewagen drängeln müssen, „Ficki Ficki!“ hinterher. Erstaunlich: Es braucht nur vier bis fünf Bier, um junge Deutsche in jene Nafris der schlimmsten Sorte zu verwandeln, die sie doch angeblich so verachten. Der Amerikaner erklärt seiner Tochter: „Das sind Leute von der freiwilligen Feuerwehr aus Münster. Ich habe vorhin ein bisschen mit ihnen geredet. Sie sind betrunken, aber es sind gute Jungs.“
21 Uhr. Plötzlich gehen die Lichter wieder an. Man erzählt sich: Die Leitung sei repariert, der Strom fließe wieder und der Zug solle seine Fahrt fortsetzen, sogar wie geplant Richtung Dresden und Prag. Bald darauf setzt sich der Zug in Bewegung, Jubel bricht aus. Mir ist inzwischen alles gleichgültig. Ich will gar nicht mehr nach Dresden, denn meine Lesung werde ich ohnehin nicht mehr erreichen. Seit geraumer Zeit spreche ich anstelle des Bieres einem vorzüglichen tschechischen Weißwein zu.
Die erste Durchsage nach vielen Stunden: „Wir fahren jetzt mit 20 Kilometern pro Stunde bis zum nächsten Haltepunkt in Holzdorf an der Elster, dort wird die Oberleitung nochmals geprüft.“
Ein Gespräch über die AfD bricht aus. Der Magdeburger erklärt den Erfolg der Partei mit Ostfrust, resultierend aus sozialer Ungerechtigkeit, niedrigen Löhnen, kümmerlichen Renten und überhaupt der ganzen kapitalistischen Scheiße. Der Ossi sage sich derzeit: ‚Das ist doch wirklich ein großer Mist: 40 Jahre haben sie uns in der DDR betrogen und belogen, aber ausgerechnet über den Kapitalismus haben sie uns die Wahrheit erzählt.‘ Der Hamburger scheint nicht völlig überzeugt, bemüht sich aber, den aufgebrachten Magdeburger nicht durch Widerspruch zu reizen. Er gesteht ein, die etablierten Politiker müssten ihr Handeln „besser erklären“, um die Menschen „abzuholen und mitzunehmen“. Es fällt ihm jedoch schwer, seine Position zu erläutern, weil er vom Magdeburger immer nach fünf Worten schon wieder abgewürgt wird. „Die ganzen Frustrierten bei uns im Osten, die jetzt AfD gewählt haben, was bekommen die? Eine Regierung aus CDU, FDP und Grünen, also Parteien, die gar nichts für den kleinen Mann tun werden!“ Immerhin einigen sich die beiden darauf, dass Gerhard Schröder „der schlimmste Verbrecher von allen“ ist.
Als wir in Holzdorf stehen, borge ich mir das Telefon eines Spaniers und rufe die einzige Nummer an, die ich bei mir habe, meine eigene. Zuhause geht erfreulicherweise eine Frau ran und erklärt mir, meine Lesung finde gerade ohne mich statt; die Stimmung sei aber sehr gut. Ich freue mich darüber, dass ich offenbar schon nicht mehr vermisst werde. So schnell kommt man der Welt abhanden. Ich bestelle noch einen Weißwein. Die Toiletten funktionieren wieder. Das Bruttosozialprodukt Tschechiens dürfte an diesem Abend allein um 3,7 Prozent gewachsen sein.
Ich bemerke mit Schrecken, dass einen Tisch weiter schräg gegenüber schon seit einer ganzen Weile ein junger Schriftsteller sitzt, den ich vor ein paar Tagen in Berlin kennengelernt habe. Jetzt ist die Zeit verstrichen, in der wir einander ohne Peinlichkeit hätten wiedererkennen und begrüßen können. Uns bleibt nun nichts anderes übrig, als aneinander vorbeischauen, ein ganzes Schnitzel lang, das ihm gerade erst serviert wurde.
Wir stehen immer noch in Holzdorf an der Elster. Ich sitze inzwischen acht Stunden in diesem Zug. Langsam kommen mir die anderen Fahrgäste wie Familienmitglieder vor, die ich seit meiner Kindheit kenne. Ich möchte für diesen Gemütszustand den Namen Holzdorf-Syndrom vorschlagen. Ein Mann aus Sachsen hat sich zu mir an den Tisch gesellt. Wir kommen darin überein, dass das Krisenmanagement der Deutschen Bahn verbesserungswürdig ist. Das Versagen führen wir auf die Profitgier zurück, die auch bei der Bahn inzwischen Rationalisierung über Kundenglück stellt. Er erzählt mir, er fahre eigentlich ganz gern mit der Bahn und besuche auf diese Weise oft seinen Sohn in Berlin. Wir spotten gemeinsam ein bisschen über all die Sachsen, die sich vor Berlin fürchten und die Stadt für den gefährlichsten Moloch der Erde halten. Als sich der Sachse verabschiedet, verspricht er, ab jetzt öfter mal nach meinen Texten in der Zeitung zu schauen. Und wieder einen neuen Leser im persönlichen Nahkampf gewonnen!
Ein Bahnmitarbeiter kommt jetzt auf die Idee, ab sofort Getränke und Essen umsonst im Zug zu verteilen. Die Fahrgäste, die noch am Leben sind, werden es ihm danken.
Der glatzköpfige Hamburger erzählt seinem Nachbarn, er sei heute eigens um 8 Uhr aufgestanden, um pünktlich anzukommen. Inzwischen ist es 23:45 Uhr. Er sieht aus, als würde er bald töten. Immerhin hat der Magdeburger aufgehört zu reden. Der Alkohol hat ihn schließlich kampfunfähig gemacht. Er döst nur noch mit hängendem Kopf auf seinem Sitz.
Ich warte die ganze Zeit vergeblich auf die eigentlich obligatorische Lautsprecherdurchsage: „Liebe Fahrgäste, unsere Verspätung beträgt zurzeit leider 420 Minuten. Wir bitten um ihr Verständnis.“ Meiner Ansicht nach an allem schuld: die Kiefer! Diese Niete unter den Bäumen, dieser Flachwurzler, den das kleinste Lüftchen umweht! Danke, Realsozialismus, dass du den ganzen Osten vollgepflanzt hast mit diesem zu groß geratenen Unkraut!
Ich bestelle mir den vierten Weißwein. Saufen auf Kosten der Deutschen Bahn macht doppelt Freude.
Der Amerikaner neben mir hat sich inzwischen als Geschäftsmann aus New Jersey vorgestellt, der in der Lebensmittelbranche tätig ist. Seine Tochter wohnt in der Schweiz, die beiden befinden sich gerade auf einer gemeinsamen Reise nach Prag. Er erzählt davon, Lidl versuche gerade, den amerikanischen Markt zu erobern, stoße aber auf Hindernisse: „Die wollen unsere Produkte haben, aber sie wollen sie unter einem anderen Namen verkaufen und so gut wie kein Geld dafür bezahlen. Warum sollten wir das machen? Wir sind doch nicht blöd.“ Er fragt mich, warum man uns nicht schon vor Stunden einfach mit Bussen abgeholt hat. Ich weiß ihm keine Antwort zu sagen.
0:26 Uhr. Nichts Neues. Ein Mann mit Hamburger Dialekt hinter mir klagt sein Leid ins Telefon: „Wir wissen nicht, wo wir sind. Wir wissen nicht, wohin wir fahren. Wie die Züge damals nach Auschwitz ist das.“
Auf dem Nachbargleis kommt plötzlich ein Zug aus der Gegenrichtung an. Wir sehen den Lokführer in der erleuchteten Fahrerkabine, er streckt beide Daumen nach oben und lacht. Es ist also tatsächlich geschafft: Ein Schienenräumfahrzeug hat sich aus Dresden bis zu uns durchgekämpft. Die Strecke ist frei.
0:42 Uhr. Der Zug setzt sich wieder in Bewegung. Freude bricht aus, doch gedämpft durch allgemeine Müdigkeit. Nie wieder werde ich bezweifeln, dass der Begriff „Schicksalsgemeinschaft“ einen Sinn besitzt. Eine Glücksbotschaft wird über den Lautsprecher verkündet: Wir werden um 2 Uhr Dresden erreichen, nach nur 11 Stunden Fahr- und Stehzeit.
„Wir hätten in Berlin niemals losfahren dürfen“, murmelt der Schaffner, als er wieder einmal durch den Speisewagen trottet.
Es ist Punkt 2 Uhr, als ich in Dresden aus dem Zug stolpere und mir auf dem Bahnsteig die Augen reibe. Neben mir purzelt der betrunkene Magdeburger aus der Bahn. Wir wollen einander beinahe in die Arme fallen.
Ich warte an der Haltestelle auf eine Straßenbahn. Wenn mein Freund Max um 2 Uhr noch nicht schläft, habe ich sogar einen Platz zur Übernachtung. Die Chancen dafür stehen gut.
Eine alte Frau neben mir plärrt aufgeregt in ihr Telefon: „Ich steig jetz in die Ölf, Armin. Die Ölf! Wiesch dann weitergomm, weeßsch ononi. – Was? Aber ich gann doch nischd davier, wenn der Zug hier hält. Also, ich fahr jetz zum Ullersdorfer Blatz. – Armin, mein Delefon hat doch keen I-Mehl! Armin? Armin?!“
Toll! Ich hab so viel geschmunzelt beim lesen.