Die Partei namens „LINKE“ hat einen eigenen Kandidaten für den Posten des Bundespräsidenten aufgestellt: Es ist niemand anders als der „betende Kommunist“ Peter Sodann, bekannt als Schauspieler aus dem Tatort und als Theaterintendant aus Halle. Sodann erfreut sich bei den Ostdeutschen großer Beliebtheit, bloß nicht bei den Menschen, die ihm schon einmal persönlich begegnet sind. Im Jahr 2005 wollte er schon einmal für die PDS für den Bundestag kandidieren, zog aber zurück, angeblich weil ein politisches Mandat weitere künstlerische Tätigkeit unmöglich gemacht hätte. Nun hat er also mit seiner Karriere offenbar abgeschlossen, was nicht weiter verwundert, nachdem er zuletzt mit dem Humoristen Norbert Blüm (CDU) auf Tournee gegangen war. Peter Richter von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung urteilte: „Sodann ist eine selten so kompakt anzutreffende Verdichtung von Talentlosigkeit, Einfältigkeit, Arroganz, Selbstgerechtigkeit, Besserwisserei, Neid, Ressentiments, Borniertheit, Taktlosigkeit und Larmoyanz. Sodann hat alles, was man Ossis so vorwirft, plus das, was Ossis an Westlern hassen. Sodann ist ein One-Man-Kabarett, er weiß es nur nicht. Er ist das Antlitz des hässlichen Deutschen, der sich für etwas Besseres hält. Peter Sodann ist ein Tritt ins Gesicht aller Ostdeutschen, mit deren grundgesetzlich garantierter Menschenwürde es nicht vereinbar ist, von jemandem wie ihm dauernd als unterhalb aller messbaren IQ-Werte herumnölender Sozialschrott repräsentiert zu werden. Sodann alleine schafft es, dass man sich schämt, Sachse zu sein.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
naja, einfalt und talentlosigkeit würde ich ihm nicht anhängen, bei den anderen genannten eigenschaften sehe ich keine chance für abmilderung… es muß aber auch bitter sein mit 72 vom bildschirm zu müssen oder in mdr-nostalgiesendungen schlange zu stehen… wenn wir bald so alt sind, werden wir da nicht auch zugreifen?