Man müsse nicht arm sein, um den Armen helfen zu können, soll LINKE-Chef Klaus Ernst gesagt haben – angesprochen auf sein leicht über Hartz-IV-Niveau angesiedeltes Vermögen. Aber muss man nicht noch viel konsequenter sein? Je reicher jemand ist, desto besser kann er doch logischerweise auch die Armen unterstützen! Das beweisen gerade die vierzig Milliardäre, die unter Anleitung von Bill Gates die Hälfte ihres Vermögens für gute Zwecke spenden wollen. Ihnen bleiben dann für die täglichen Einkäufe nur noch lächerliche 857 Fantastillarden, kaum mehr als das Vermögen von Klaus Ernst. Aber wäre es nicht überhaupt am besten, ein einziger Mensch würde die ganze Welt samt aller Vermögen alleine besitzen? Der könnte ja dann den Armen, also allen anderen, so wunderbar helfen wie sonst nur der liebe Gott!
Genau! Und alle hätten die Chance ihm dankbar sein zu können.