… feiert der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe: Wie der germanische Held Arminius die Römer in der legendären „Schlacht im Teutoburger Wald“ besiegte, ist dem Hamburger Unterhaltungsmagazin eine Titelgeschichte wert.
Kein Wunder, dass die Ur-Deutschen sauer über die welschen Eroberer waren:
Hinzu kamen die lockeren Sitten der Eindringlinge. Huren und Marketenderinnen folgten dem Miltär. Für die Germanen bedeutete das Verwirrung. Sie lebten bis zum 20. Lebensjahr enthaltsam. Eheliche Treue galt als hohes Gut.
Gepriesen sei Hermann der Cherusker, der die Deutschen vor der vorzeitigen Entjungferung und der vorzeitigen Zivilisation bewahrte!
Dem kulturellen Behauptungswillen dieses Trotzkopfs ist es zuzuschreiben, dass sich die Legionen und damit auch der römische Lebensstil in der Antike nicht ungehindert ausbreiten konnten. Insofern stärkte Hermann das Bier gegen die Weinrebe, die germanischen Beinlinge gegen die Toga. Ohne ihn gäbe es heute vielleicht weder Currywurst noch Saumagen.
Noch den Ersten Weltkrieg, den Zweiten Weltkrieg, den Holocaust oder den MDR. Die Geburt der Deutschen? Es lebe die Empfängnisverhütung!
jep!
spiegel hat recht: wir könnten so schön, unseren kopf auf der keule, in der höhle liegen und grunzen oder pferdchen an die wände malen… stattdessen gelen wir uns die loden, habe ne vespa in der garage und sagen zur milch latte