Die vergangenen Tage…

Es ist so viel passiert, dass ich kaum eine kurze Atempause hatte, um diesen Block zu gestalten. Bremen hat am Wochenende 3:3 gespielt, ich habe mir auf dem Flohmarkt eine Boogie-Nights-Gedächtnis-Sonnenbrille gekauft und 5 Stunden später war sie kaputt und meine Cousine ist nicht schwanger. Nun aber zu den Fakten. Es folgt ein kleiner Rückblick auf die Geburt der Schwester-Lesebühne, wenn mir dieser Euphemismus gestattet ist, Schkeuditzer Kreuz, am letzten Freitag und eine kleine Ankündigung. Erstmal kann man sagen: „‚S wor gail.“

Also es sind, wie ich ja schon sagte, 7 Leute, die sehr unterschiedlich daher kommen, der eine steht, der andere sitzt lieber beim Vortrag, der eine ist lustig, der andere ist ernst, wie es sich eben gehört. Wie bei wahrscheinlich vielen Lesebühnen hat auch unsere kleine organisatorische Probleme gehabt, also wer liest was wann wie, wer sitzt wo, wer sagt was zwischendurch und so weiter. Das 50-köpfige Publikum war nett bis wohlwollend, hatte seinen Spaß und bedankte sich im Gästebuch ganz artig für den schönen Abend. Ein Mädchen fand mich gutt und hat das auch ins Gästebuch geschrieben, sah zumindest aus wie Mädchenschrift. Das macht jedenfalls Hoffnung für die nächsten Monate. Publikumsliebling war die Hymne „Schkeuditzer Kreuz“, gesungen auf die Melodie des pixie’schen Supersongs „Where is my Mind“. Ausprobieren! Es klappt und macht gute Laune. Wir können auf die nächsten Termine gespannt sein, z.B. 23.05.08 (ohne mich, da bin ich in Italchen) und 27. Juni 2k8.

Außerdem gab es gestern den ersten Teil der CD-Aufnahme von Renato Kaiser und mir, jeder von uns macht eine CD beim sprechstation-Verlag. Da sind zum Beispiel auch SMAAT oder Gabriel Vetter drin. Es war wunderbar. 60 muntere und gut gelaunte Zuschauer bekamen unsere alten und neuen, guten und schlechten Texte um die Ohren gefleddert. Die Aufnahme gab mir auch die Gelegenheit, zusammen mit Christian Meyer unseren WALD-Hit zu verewigen. Die Veröffentlichung ist für Oktober geplant.

So das war’s. Schönen ersten Mai wünsche ich, vor allem an der Elbwiese. Nehmt Steine und Messer mit!

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