Julius Fischer hat ein neues Buch geschrieben. In seinem philosophischen Zugreiseroman Ich hasse Menschen (Verlag Voland & Quist) zelebriert er in der Form der Abschweifung die Kunst der Misanthropie. Denn: Julius Fischer hasst Menschen. Das fängt bei Kindern an. Pubertät geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Studenten. Und natürlich Berufstätige. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu Rentnern. In seinem neuen Buch erzählt er davon, wie er versucht, all diesen Leuten aus dem Weg zu gehen. Und wie er daran scheitert. „Wie Bernhards ›Holzfällen‹ – nur in niedlich.“ (Marc-Uwe Kling)
Julius Fischer: Ich hasse Menschen. Eine Abschweifung, Dresden/Leipzig: Voland & Quist, 160 Seiten, 16 Euro