Ohne Worte

Die sächsische CDU fordert, zukünftig stärker als bisher die im MDR-„Sendegebiet beheimateten Dialekte“ zu pflegen. „Sächsisch ist zwar nicht beliebt. Das liegt auch an Walter Ulbrichts Aussprache. Trotzdem hat der MDR die Aufgabe, die Identität der Zuschauer zu stärken“, sagt Steffen Heitmann, CDU-Landtagsabgeordneter in Dresden, einst Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, dem SPIEGEL.

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Beim MDR heißt es, die Prüfung der Frage, ob Sendungen mit sächsischer Sprachfärbung ausgestrahlt werden könnten, habe kurz vor dem Abschluss gestanden. Doch dann sei die Nachricht gekommen, dass Sächsisch der unsympathischste deutsche Dialekt sei. Man prüfe nun weiter.

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5 Kommentare

  1. Ha, is normole Sächssch is dorwagn nüscht. Obor is Arzgebirgsch is de scheenste Sproch dies giebt.

  2. Falls es der MDR nich schafft, dann macht doch `n sächsischsprachigen Piratensender, da hättet ihr dann Unterstützung von ungewohnter Seite.

  3. sendung könnte heißen: „Die Rückkehr der Dialektik“, nur: wie kommen wir an tom pauls vorbei? … das ganze natürlich innerhalb des mdr, denn gez sind die wahren piraten, die machen keine gefangenen… (wobei hch dlf und die kulturradios gut finde)

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