Nach dem Finale in Berlin

Am letzten Abend erlebten Julius und ich nun also gemeinsam noch das Finale des 10. German International Poetry Slam.

Dazu hier nur noch so viel: Die Stimmung im mit – sage und schreibe – 1700 Zuschauern ausverkauften Berliner Admiralspalast war hervorragend, der Wettbewerb spannend bis zum Schluss und fast ausnahmslos hochwertig, allerdings fehlte es doch ein wenig an den ganz großen Höhepunkten. Den Team-Wettbewerb, der leider nur zwischen zwei Konkurrenten ausgetragen wurde, entschied die „Poetry-Slam-Boygroup“ SMAAT für sich. Und im Einzelwettbewerb setzte sich erneut der Titelverteidiger Marc-Uwe Kling durch – völlig zu Recht, weil er als Einziger eine mitreißende Performance, originelle literarische Einfälle und politischen Anspruch gleichermaßen zeigen konnte. Und schließlich gab’s dann auch noch den obligatorischen (kleinen) Eklat: Der Sieger schlug seinen Preis, ein „Handy“ samt der Flatrate eines Mobilfunkunternehmens, aus und spendete ihn einem Zuschauer. Er ist eben doch ein waschechter Anarchist, der Marc-Uwe!

Das war mein kleiner Bericht – und nun reicht’s auch wirklich mit diesem Thema an dieser Stelle.

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